mU12 ist RPS-Meister!

Die Wormser Jungs sichern sich mit einem 5:4 gegen den TSV Schott Mainz den Oberliga-Titel. Nach der 0:4-Niederlage aus der Vorrunde gingen die Mainzer leicht favorisiert in das Finale.

Die Nibelungenstädter ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Das Team zeigte von Beginn an eine hohe Präsenz auf dem Spielfeld. Mit schnellen Passkombinationen und einem klaren Offensivplan konnten die Wormser durch Emilian Schach 1:0 in Führung gehen. Die Mannschaft drückte weiter auf das Gaspedal und nach einem Solo von Pascal Dargel ging es mit 2:0 in die 1. Viertelpause.

Die Mainzer konnten den ersten eigenen Angriff des Spiels zum 1:2 Anschlusstreffer nutzen. Das Team musste sich kurz finden und konnte, nach einer einstudierten Eckenvariante, durch Christopher Büschel das 3:1 erzielen. Leider konnten die Mainzer eine Minute später zum 2:3 verkürzen. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand.

In der 2. Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild wie im ersten Abschnitt. Die U12-Jungs der TGW waren spielbestimmend, aber der TSV konnte immer wieder Nadelstiche nach vorne setzen. Einen schönen Konter konnte am Ende Pascal Dargel zum 4:2 verwandeln, aber direkt im Gegenzug wieder das 3-: hinnehmen. Fünf Minuten vor Schluss war es Max Decker, der den Ball vor dem Schusskreis bekam und drei Spieler stehen lassen konnte und das vorentscheidende 5:3 erzielen.

Die Mainzer kamen am Ende noch einmal auf 4:5 heran, aber die Wormser konnten die letzten drei Minuten souverän herunterspielen. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel auf Wormser Seite keine Grenzen. Das Team schaffte im Finale die mit Abstand stärkste Saisonleistung und gewann das Spiel am Ende völlig verdient. Das Team um das Trainer-Duo Matthias Krafczyck und Sascha Horn holt dadurch die erste Rheinland-Pfalz Meisterschaft im männlichen U12-Bereich.

Es spielten: Jonas Basler (TW), Darian Rolvien, Christopher Büschel (1), Elias Bechthold, Lennard Hasselmann, Max Decker (1), Wilhelm Dargel, Pascal Dargel (2), Christian Deichsel, Emilian Schach (1), Philipp von Wihl, Nikan Peykani